

Bundesminister Andreas Scheuer: „Das automatisierte und vernetzte Fahren wird unsere Mobilität grundlegend verändern – sicherer, effizienter und sauberer. Wir setzen uns dafür ein, dass dies zeitnah Realität wird. Was mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G alles möglich ist, kann hier getestet werden – vom automatisierten Fahren im Realbetrieb bis zum Einsatz Künstlicher Intelligenz zur Vorhersage von Verkehrsfluss und -dichte. Hier können Anwendungen in Echtzeit erprobt werden. Projekte wie 5G-ConnectedMobility zeigen uns bereits heute, was in Zukunft Standard sein wird.“
advanced TrainLab – ein Innovationslabor auf Schienen
Nach der Begrüßung durch den Bundesminister sowie den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Ericsson GmbH, Stefan Koetz, und dem Vorstand Digitalisierung und Technik bei der Deutschen Bahn AG, Professorin Sabina Jeschke, demonstrierten die Projektpartner bei der Fahrt mit dem advanced TrainLab der Deutschen Bahn die 5G-Technologie Network Slicing. Die Besonderheit hierbei ist das Aufteilen eines physikalischen Netzes in verschiedene Teilnetze mit verschiedenen Anforderungen an die Übertragung. So simulierten die Experten kritische Kommunikation auf einem speziell abgesicherten Teilnetz, während gleichzeitig eine datenintensive Übertragung für Entertainment-Anwendungen das System herausforderte.
„Die fünfte Mobilfunkgeneration markiert einen Meilenstein bei der Digitalisierung des Schienenverkehrs und sorgt für mehr Kapazität und Qualität“, sagt Professorin Sabina Jeschke, Vorstand Digitalisierung und Technik bei der Deutschen Bahn AG.
Die neue 5G-Technologie hebt die Konnektivität für die Schiene auf ein neues technologisches Level. Sie schafft perspektivisch Funkübertragungsraten, die in großem Umfang Big Data-Analysen, maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz im Bahnbetrieb ermöglichen. So können auf Grundlage der 5G-Technologie Daten aus Sensoren an Zügen und Bahninfrastrukturanlagen deutlich schneller übermittelt werden, wodurch die Kapazität auf der Schiene signifikant erhöht und die Qualität des Gesamtsystems verbessert wird. Das 5G-ConnectedMobility-Konsortium bietet die Möglichkeit, die Bedarfe für die Schiene bereits im Entwicklungsstadium der neuen Technologie einzubringen.
Die wohl modernste Autobahnmeisterei Deutschlands
Der nächste Stop der Minister-Tour: die Autobahnmeisterei Greding. Hier steht das Herzstück des Testfeldes – der 5G-Technologie-Container, der die Mobilfunkstationen entlang der A9 an das im Ericsson Eurolab gehostete 5G-Kernetz anbindet.
„Schon bei der Gründung des 5G-ConnectedMobility-Konsortiums haben wir den Fokus auf die industrieübergreifende Zusammenarbeit gelegt“, erläutert Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson GmbH. „Als führendes Unternehmen im Bereich der 5G-Entwicklung haben wir die Möglichkeit die neuesten technologischen Innovationen mit unseren Partnern in einer realen Anwendungsumgebung zu testen. Unsere gemeinsamen Demonstrationen umfassen jetzt die Bereiche Schiene, Straße und Luft – das ist weltweit einmalig.“
Und auch Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkunden des Konsortialpartners Vodafone GmbH, hebt die Bedeutung der Zusammenarbeit hervor: „Für das 5G Testnetz haben wir unsere Glasfaserinfrastruktur eingebracht - und damit Funkmasten mit schnellem Netz versorgt, die die Deutsche Telekom und Telefónica dem Projekt zur Verfügung stellen. Gemeinsam zeigen wir unter anderem, dass die Bahn in Zukunft mit 5G Züge noch effizienter steuern und Passagieren noch besseres Bordnetz liefern kann. All das zeigt: 5G gelingt am besten gemeinsam. Mit starken Partnern, die in Deutschlands Infrastruktur und Digitalisierung massiv investieren, ob auf der Schiene oder im Netz – im Boden wie in der Luft.“ Konnektivität ist ein wichtiger Bestandteil für die Luftfahrt
Autonome Flugtaxen, aus denen heraus der Fluggast telefonieren kann oder ferngesteuerte Drohnen, die per Video die Infrastruktur überwachen – es gibt viele potentielle Einsatzmöglichkeiten für den von Airbus und Ericsson weltweit erstmalig demonstrierten Technologieeinsatz: Mithilfe der Network Slicing-Technologie wurden verschiedene Funktionalitäten mit verschiedenen Anforderungen an das Mobilfunknetz über eine Kommunikationsinfrastruktur ermöglicht. Bei der Demonstration wurde die Drohne in einer Höhe von 300 Metern via Mobilfunk angebunden. Unter anderem wurden Funktionen zur Datenübertragung von der Drohne zur Leitstelle ermöglicht, die künftig eine Steuerung der Drohne oder Videostreaming realisieren könnten.
Airbus stuft 5G als eine sehr attraktive Technologie für die Zukunft der Mobilität ein. 5G bietet Vorteile für den Betrieb kommerzieller Drohnen und ist auf dem Weg eine relevante Technologie für Urban Air Mobility (UAM) zu werden. UAM ist ein Ansatz, um aufkommende Verkehrsprobleme in verschiedenen Bereichen (wie zum Beispiel Paketlieferungen und Passagiertransport) zu adressieren. Zusammen mit dem 5G-ConnectedMobility-Konsortium hat Airbus eine kritische Komponente, das Network Slicing, für den zuverlässigen Betrieb erfolgreich getestet.
Zukunftstechnologie im Reisebus
Weiter ging die Fahrt im Reisebus: die Deutsche Telekom demonstrierte dem Minister, welche Vorteile 5G für Positionierungsanwendungen von Fahrzeugen mit sich bringt und welche Netzauslastungen bei den verschiedenen Fahrttempi möglich sind. In dem Zusammenhang erläutert Professor Frank Fitzek, Co-Coordinator des Konsortialpartners 5G Lab Germany: „Das 5G Lab Germany ist das führende akademische Forschungslabor in Deutschland, wenn es um die 5G-Forschung und -Entwicklung geht. Zusammen mit globalen Innovationstreibern der 5G-Technologie, wie zum Beispiel Deutsche Telekom und Ericsson, betreiben wir neben der grundlegenden Forschung in unserem Labor auch erkenntnisreiche Trials in Live-Umgebungen – so zum Beispiel hier bei 5G-ConnectedMobility.“
Und auch der Vertreter des Konsortialpartners BMW Group zeigt sich begeistert. „Das Konsortialprojekt hat heute unter Beweis gestellt, welches Potenzial eine stabile Netzabdeckung mit 5G für den Verkehr der Zukunft bietet“, sagte Dr. Michael Würtenberger, Leiter BMW Group Forschung E / E Architekturen und Technologien. „Die BMW Group bringt 2021 mit dem BMW iNext ein Fahrzeug auf die Straße, das sicher autonom auf Level 3 fahren kann. Für den Erfolg des automatisierten Fahrens brauchen wir ergänzend zur Umfelderkennung und hochgenauen Karten die 5G Technologie – und zwar nicht nur auf Autobahnen, sondern auch auf Bundesstraßen. Daher hoffen wir nun auf einen schnellen Ausbau der Infrastruktur“, so Würtenberger. „Aus dem Kooperationsprojekt ziehen wir wichtige Erkenntnisse, die direkt in unsere Vorentwicklungsaktivitäten einfließen und uns unter anderem bei der Erarbeitung von Standards im Rahmen des 5GAA-Konsortiums helfen. Ein konkretes Beispiel ist die Sicherstellung einer hohen Güte bei der Ende-zu-Ende Verbindung für eine unterbrechungsfreie Übertragung von Videodaten vom Backend ins Fahrzeug, um unseren Kunden ein qualitativ hochwertiges Multimediaerlebnis bieten zu können.“

Bei insgesamt sechs Fahrten mit verschiedenen Geschwindigkeiten zwischen 100 und 200 Kilometern in der Stunde wurde die 5G-Funktionalität Network Slicing das erste Mal im deutschen Bahnverkehr erfolgreich getestet. Während beispielsweise das On-Bord-Entertainment einen hohen Datendurchsatz benötigt, müssen die kritischen Funktionalitäten für die Zugsteuerung und Überwachung hoch ausfallsicher sein. Beim Train-Monitoring, der Anwendung zur Zugüberwachung, wird ein Video-Stream auf die Edge-Cloud-Application in Greding hochgeladen, der dann von einem beliebigen Punkt aus überwacht werden kann. Mit Narrowband IoT und CAT M1 (Category M1)-Geräten werden Dienste mit geringen Anforderungen an die Bandbreite sowie niedrigem Energieverbrauch realisiert. Das 5G-Kernnetz, an das die Mobilfunkstandorte am Testfeld angebunden sind und durch das die Network-Slicing-Technologie ermöglicht wird, kommt aus dem Aachener Eurolab, Ericssons Forschungs- und Entwicklungszentrum in Deutschland.

Zum 16. Mal wurde in diesem Jahr der Schwedische Unternehmenspreis an Unternehmen schwedischer Herkunft verliehen, die in Deutschland erfolgreich Fuß gefasst haben und so Schwedens Ansehen als Innovationsführer über Ländergrenzen hinweg maßgeblich vorantreiben. Passend zur anstehenden Hannover Messe 2019, bei der Schweden als Partnerland auftreten wird, waren die Themenschwerpunkte des Tagesprogrammes "SMART INDUSTRY CO-LAB - INNOVATE WITH US!" dieses Jahr globale Trends wie Industrie 4.0-Automatisierung, Digitalisierung, das Internet der Dinge und künstliche Intelligenz. Bereiche, in denen Ericsson immer wieder Innovationskraft bewiesen hat, wie Per Thöresson, der Botschafter Schwedens in Berlin, betont:
"Ob durch das Engagement im Bereich Industrie 4.0 auf der Hannover Messe oder durch die Erprobung neuer Technologien auf dem Testfeld 5G-ConnectedMobility an der Autobahn A9 - Ericsson belegt durch zahlreiche Projekte immer wieder seine Zukunftsorientierung", hebt Thöresson hervor. "Damit trägt das Unternehmen maßgeblich dazu bei, Schweden als Innovationsführer im Bereich Digitalisierung zu positionieren und auch die Deutsch-Schwedische Innovationspartnerschaft mit konkretem Inhalt zu füllen."
"Ericsson forscht schon seit langem an Anwendungsszenarien von 5G für die Industry 4.0", erläutert Stefan Koetz, Vorsitzender der Ericsson GmbH. "Angefangen bei einem branchenübergreifenden Austausch zu IoT, KI und Co. im Rahmen unserer Arbeit bei der 5G Alliance for Connected Industries and Automation (5G-ACIA) bis hin zu ganz konkreten gemeinsamen Kooperationen mit Netzbetreibern und Industrieunternehmen. All das wird es auch an unserem Stand bei der Hannover Messe 2019 zu sehen geben - man darf also gespannt sein."
Eines der Forschungsprojekte, über das Ericsson im Rahmen des Tagesprogramms informierte, war das 5G-ConnectedMobility-Testfeld an der A9. Hier testet Ericsson gemeinsam mit seinen Konsortialpartnern bereits seit 2016 5G-Anwendungsfälle auf Straße und Schiene.





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- Mit dem Einsatz von CAT M1 im Live-Netz des Mobilitätstestfeldes 5G-ConnectedMobility funkt die neue IoT-Mobilfunktechnologie erstmals in einem Live-Netz in Deutschland
- Ein Vorteil von CAT M1 ist die problemlose Verbindung von sich in Bewegung befindenden IoT-Geräten – auch beim Wechsel der Mobilfunkzelle
- 5G-ConnectedMobility ermöglicht durch die Einbindung der innovativen Technologie eine frühzeitige Erprobung von CAT M1 im Bereich Automotive und Schienenverkehr Düsseldorf, 2. Juli 2018. Mit dem Einsatz von CAT M1 (Category M1) im Live-Netz des Mobilitätstestfeldes 5G-ConnectedMobility funkt die neue IoT-Mobilfunktechnologie erstmals in einem Live-Netz in Deutschland. Ein Vorteil von CAT M1 gegenüber anderen Technologien ist die problemlose Verbindung von sich in Bewegung befindenden IoT-Geräten – auch beim Wechsel der Mobilfunkzelle.

Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2017 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 20,9 Milliarden Euro (201,3 Milliarden SEK). Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 1.800 Mitarbeiter an 11 Standorten – darunter rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.

Der offizielle Titel unserer Veranstaltung lautete „„5G-ConnectedMobility“: Ein Beispiel industrieübergreifender 5G-Forschung und -Entwicklung in Deutschland“. Dabei präsentierten wir erste Ergebnisse der Aktivitäten des von Ericsson koordinierten 5G-ConnectedMobility-Konsortiums, das seine Zusammenarbeit im Jahr 2016 aufnahm.
5G-ConnectedMobility" schafft auf dem "Digitalen Testfeld Autobahn" eine Infrastruktur und eine reale Anwendungsumgebung, um insbesondere Tests in den Bereichen Fahrzeug-zu-Fahrzeug, Fahrzeug-zu-Infrastruktur, Digitalisierung der Eisenbahninfrastruktur und anderweitigen Anwendungen mit 5G-Technologie durchzuführen. Mitglieder des "5G-ConnectedMobility"-Projektes sind Ericsson, die BMW Group, die Deutsche Bahn, alle drei Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom, Telefónica Deutschland und Vodafone, das 5G Lab Germany an der TU Dresden sowie die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und die Bundesnetzagentur (BNetzA). Ralf Wellens, der neue Ericsson Projektleiter für 5G-ConnectedMobility, war offizieller Speaker bei der Veranstaltung. Wir möchten an dieser Stelle die Möglichkeit ergreifen und Frank Baberske, dem früheren Projektleiter, für die Koordination des Konsortiums in den letzten Jahren danken. Frank unterstützt nun das DT-Andromeda Roll-Out-Projekt.





Der ehemalige Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Ericsson GmbH, Stefan Koetz, haben am Rande des IT-Gipfels in Saarbrücken eine Absichtserklärung zum Start des industrieübergreifenden Konsortiums "5G-ConnectedMobility" zur Stärkung der 5G-Forschung und -Entwicklung in Deutschland unterzeichnet. Der ehemalige Bundesminister Dobrindt unterstrich dabei, dass 5G eine Schlüsseltechnologie für automatisiertes und vernetztes Fahren sei.

"5G-ConnectedMobility" schafft auf dem "Digitalen Testfeld Autobahn" eine Infrastruktur und eine reale Anwendungsumgebung, um insbesondere Tests in den Bereichen Fahrzeug-zu-Fahrzeug, Fahrzeug-zu-Infrastruktur, Digitalisierung der Eisenbahninfrastruktur und anderweitigen Anwendungen mit 5G-Technologie durchzuführen.
Dazu operiert "5G-ConnectedMobility" in einer eigenständigen Infrastruktur und ist nicht von einem kommerziellen Netzwerk abhängig. So können 5G Prototype Applikationen regelmäßig und jederzeit ohne Einschränkungen und in unterschiedlichen Netzwerkkonfigurationen installiert und getestet werden. Das dedizierte Ericsson 5G-Mobilfunknetzwerk erlaubt Live-Tests von Echtzeitanwendungen auch unter extremen Netzwerklasten und bei gleichzeitig sehr hohen Reisegeschwindigkeiten. Damit können Versuchsbedingungen geschaffen werden, wie sie in kommerziell betriebenen Live-Netzen kaum vorzufinden sind. Ericsson hat in diesem Zusammenhang die Genehmigung der Bundesnetzagentur zur Nutzung von Frequenzen aus dem 700 MHz Band für den Bereich Nürnberg-Feucht bis Greding erhalten und wird als Netzbetreiber fungieren.
Die Teststrecke besteht aus mehreren Bauabschnitten auf dem "Digitalen Testfeld Autobahn" in einem rund 30 km langen Bereich zwischen den Anschlussstellen Nürnberg-Feucht und Greding, in dem die BAB A9 sowie die Bahnschnellfahrstrecke Nürnberg-Ingolstadt-München parallel verlaufen und von dem aufgebauten Testnetz gleichzeitig abgedeckt werden. Die Infrastruktur ist bereits in ersten Teilsegmenten fertig gestellt, sodass ab sofort Live-Tests beginnen können.
Für die Mobilfunkinfrastruktur werden Standorte der Autobahndirektion Nordbayern als örtliche Straßenbehörde (ABDN), der Deutschen Bahn sowie der Mobilfunkbetreiber Telefónica Deutschland und der Deutschen Telekom benutzt. Die Anbindung erfolgt über eine Glasfaser-Infrastruktur der örtlichen Straßenbehörde (ABDN) sowie der Deutschen Bahn. Der Konzentrationspunkt des Netzwerks befindet sich in einem von Ericsson ausgestatteten Equipment Container, der auf dem Gelände der Autobahnmeisterei Greding installiert wurde. Das Kernnetz wird aus Ericssons ICT Development Center Eurolab bei Aachen heraus betrieben, das u.a. Ericssons Programm "5G for Germany" betreut. Die Verbindung zu diesem Kernnetz wird via Vodafones "Interconnect Access" der ABDN realisiert.
Es wird angestrebt, die partnerschaftlich gewonnenen Erkenntnisse, Perspektiven, Empfehlungen sowie Technologie-, Service- und Betriebsvorschläge aus den technischen Arbeitspaketen des Projektes in einem "Alignment Forum" der beteiligten Mitglieder zu diskutieren und mit Ausrichtung auf die Einbringung in internationale 5G-Standardisierungsaktivitäten weiterzuentwickeln. Dazu wird auf die Mitgliedschaft der verschiedenen Projektbeteiligten in internationalen Gremien zurückgegriffen.
Konkret sind im Rahmen von "5G ConnectedMobility" aktuell insbesondere Use Cases zu verbundenen Fahrzeuganwendungen, zur Fahrzeug-zu-Fahrzeug- und Fahrzeug-zu-Infrastrukturkommunikation, zu neuen Methoden der Verkehrsinformationsübermittlung in Echtzeit und zur herstellerübergreifenden Verkehrssteuerung bei automatisierten Fahrzeugen geplant.
Das "Digitale Testfeld Autobahn" wurde vom BMVI gemeinsam mit dem Freistaat Bayern, dem Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) und dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (Bitkom) auf der Bundesautobahn A9 in Bayern eingerichtet. Automobilwirtschaft, Digitalwirtschaft und Forschungseinrichtungen können hier zukunftsweisende Systeme und Technologien im Realbetrieb erproben.
Link: https://www.presseportal.de/pm/13502/3483637